Am 1. Maifeiertag unterlagen die Sportfreunde, trotz guter Leistung, dem Tabellenfünften aus Spenge mit 31:35. In einem über weite Strecken sehr ausgeglichenem Spiel vergab man in den letzten fünf Minuten der Partie zu viele Chancen, so dass am Ende nichts zählbares für Söhre übrig blieb. Die Gäste aus Nordrhein Westfalen kamen besser in die Partie, ließen den Ball gut laufen und waren den Sportfreunden in der Spielanlage zunächst überlegen. Nach knapp 10 Minuten hatte Söhres Coach Sven Lakenmacher schon Redebedarf. Die Gäste führten da mit 4:6. Die Auszeit zeigte aber keine Wirkung und Spenge erhöhte auf 4:8 aus Sicht der Sportfreunde. Norman Kordas und Tom Hanel brachten Söhre wieder auf 6:8 heran. Dann war es Youngster Johann Scherbanowitz der durch zwei Treffer in Folge nach knapp zwanzig Minuten erstmals wieder zum 9:9 egalisieren konnte. Das Spiel war nun völlig ausgeglichen. Der Spielfilm war 10:10, 12:12, 14:14 und 15:15. Zur Pause führte das Gast aus Spenge knapp mit 15:16.

Den ersten Treffer in Halbzeit zwei erzielte Maxi Kolditz und glich damit zum 16:16 aus. So verliefen auch die nächsten Minuten 19:19, 21:21, 24:24 und 28:28 waren die Zwischenstände. Söhre spielte im Angriff nun deutlich besser und hatte mit Jan Koob einen guten Keeper zwischen den Pfosten. Fünf Minuten vor Ende der Partie war es Gunnar Lehrke der zum 30:30 ausglich. Die Crunchtime allerdings entschieden die Gäste dann deutlich für sich. Söhre haderte mit einigen Entscheidungen der Schiedsrichter und vergab zudem beste  Einwurf Möglichkeiten, so dass Spenge vier Treffer in Folge erzielen konnte. Das war die Entscheidung. Am Ende unterlagen die Sportfreunde mit 31:35. Erfolgreichste Werfer waren heute Maxi Kolditz und Tom Hanel.  Am kommenden Samstag, den 04.05.24 endet dann die englische Woche für die Sportfreunde mit dem Spiel gegen aktuellen Tabellenletzten LIT 1912. Hier soll dann endgültig der Klassenerhalt auch rechnerisch gesichert werden. Anpfiff ist um 19:00Uhr.

Söhre spielte in folgender Besetzung

Jan Koob (TW), Marvin Engelhardt (TW), Maximilian Kolditz (7), Tom Hanel (6), Johann Scherbanowitz (4), Tom Folger (3), Jonas Rost (3), Yannik Ihmann (3), Norman Kordas (2), Alexander Thiel (1), Philipp Kouba (1), Gunnar Lehrke (1), Philipp Klein, Christoph Holletzek  und Julius Bartels.

MI