Auch im 17. Saisonspiel der Oberliga Niedersachsen gab sich der Spitzenreiter keine Blöße und siegte beim TV Stadtoldendorf deutlich mit 34:24. Knapp 50 mitgereiste Söhrer Fans sahen in der Sporthalle am Rumbruchsweg einen souveränen Start ihres Teams. Söhre kam gut in die Partie und ging schnell mit 3:0 in Führung. Stadtoldendorfs Alleinunterhalter Milan Vuckovic hielt sein Team in der Anfangsphase noch auf Schlagdistanz. Nach fünfzehn Minuten führte der Spitzenreiter mit 9:5. Die Heimmannschaft versuchte mit lang vorgetragenen Angriffen den Spielrhythmus der Sportfreunde zu unterbrechen.  Aber Söhre baute bis zur Pause den Vorsprung über 11:7, 14:9 und 17:10 weiter aus. Beim Stand von 19:11 für die Sportfreunde wurden dann die Seiten gewechselt.

Das war bereits die Vorentscheidung. Im zweiten Durchgang drückte Söhre, trotz dünner Spielerdecke, weiter aufs Tempo. Jan Koob stand nun für Pascal Kinzel zwischen den Pfosten. Der Vorsprung wurde mehr oder weniger  verwaltet. Lakenmacher wechselte nun häufig die Positionen im Rückraum um seinen Spielern Auszeiten zu gönnen. Der Spielfilm war 24:16, 27:19 und 32:20. Am Ende siegten die Sportfreunde deutlich und auch in dieser Höhe verdient, mit 34:24 in einem durchschnittlichem Oberligaspiel. Erfolgreichste Werfer im Söhrer Team waren heute Yannik Ihmann der 10 Treffer erzielen konnte. Tim Alex traf 6mal für seine Farben und die beiden Linkshänder Niklas Ihmann und Luki Range jeweils fünf mal. Am nächsten Wochenende kommt es dann zum absoluten Oberligakracher. Die Sportfreunde treffen auf den direkten Verfolger, den MTV Großenheidorn. Die Mannschaft vom Steinhuder Meer hat nur einen Minuspunkt mehr auf dem Konto, den es im Hinspiel gegen Söhre gab. Die Verantwortlichen der Sportfreunde erwarten eine prall gefüllte Steinberghalle und empfehlen dringend sich die Karten im Vorverkauf zu sichern. Anpfiff ist zur gewohnten Zeit am Sonntag um 17:00Uhr. Das Spiel wird auch auf der Livestream-Plattform https://watch.sprungwurf.tv übertragen.

Söhre spielte in folgender Besetzung

Pascal Kinzel (TW), Jan Koob (TW), Yannik Ihmann (10), Tim Alex (6), Niklas Ihmann (5) Lukas Range (5),  Alexander Thiel (3), Julius 3artels (3) Philipp Klein (2), Sven Lakenmacher  und Philipp Kouba

MI