Traurige Vorstellung – Sportfreunde kassieren 21:37 Klatsche in Augustdorf
Die Sportfreunde haben am Samstag Abend, noch indiskutabler Leistung, eine herbe 21:37 Niederlage beim Team HandbALL Lippe kassiert. Wieder einmal konnte Söhre in fremder Halle nicht an die bei Heimspielen gezeigten Leistungen anknüpfen. Das Team von Sascha Bertow fand in keiner Phase des Spiels spielerische Lösungen und lud durch etliche technische Fehler die Heimmannschaft zu einfachen Gegenstoßtoren ein. Söhre führte nur kurzzeitig zu Beginn der Partie mit 3:1, doch 6 Tore in Folge durch die Gastgeben zwangen Söhres Coach nach sieben gespielten Minuten schon zur ersten Auszeit. 7:3 lagen die Sportfreunde da bereits zurück. Aber auch die Auszeit zeigte keine Wirkung. Bis zur Pause konnte das Team HandbALL Lippe den Vorsprung sogar auf 19:10 erhöhen, so dass das Spiel quasi zur Halbzeit bereits entschieden war.
Der Rest des Spiels ist dann schnell erzählt. Söhre fand im Positionsangriff keine Lösungen gegen die gut gestaffelte Deckung der Lipper, leistete sich zu viele technische Fehler und hatte dazu eine unterirdische Chancenauswertung. So gab es am Ende eine 37:21 Klatsche gegen ein Team, was man in heimischer Halle im Hinspiel noch besiegt hatte. Durch diese Niederlage und den Blick auf das Restprogramm, befinden sich die Sportfreunde nun in akuter Abstiegsgefahr. Einziger Lichtblick heute war, dass Keeper Pacci Kinzel erstmals nach seinem schweren Verkehrsunfall auf der Platte stand. Unter der Woche heißt es jetzt, diese Pleite zu verarbeiten und nach vorn zu schauen, denn am nächsten Wochenende gastiert der Tabellendritte aus Bielefeld in der Steinberghalle Diekholzen. Der Anpfiff am Samstag den 01.02.25 ist bereits um 16:30Uhr! Hier bedarf es allerdings einer deutlichen Leistungssteigerung, um etwas zählbares zu erreichen.
Söhre spielte in folgender Besetzung
Jannis Nowitzki (TW), Marvin Engelhardt (TW), Pascal Kinzel (TW), Tom Hanel (3), Jonas Rost (3), Niklas Ihmann (3), Alexander Thiel (3), Yannik Ihmann (2), Gunnar Lehrke (2), Philipp Klein (2), Johann Scherbanowitz (1), Maximilian Forst (1), Linus Freiwald (1) und Tom Folger.
MI