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„Gefühlt eine Klasse besser, zweite Herren siegen souverän in Northeim“

Spieltechnisch kennzeichnete die Partie gegen den Northheimer HC 2 bereits den Auftakt der Rückrunde in der Landesliga Süd, allerdings stehen wegen der Corona Pause vor Weihnachten noch die Hinrundenansetzungen gegen den TuS GW Himmelsthür und die SG Spanbeck/Billingshausen aus. Leider konnten 4 Wochen Handballpause die Infektionslage nicht durchbrechen und obwohl jede Spielansetzung aktuell unter 2G+ Bedingungen geschieht, gibt es ein ungutes Gefühl für alle Beteiligten inklusive. Rein sportlich jedoch durfte Trainer Philipp Kouba aus dem Vollen schöpfen, nach zwei Wochen der Vorbereitung waren bis auf Daniel Hoppe alle Spieler an Bord.

Der Gastgeber bringt eine junge Truppe aufs Parkett und legt zum 1:0 vor, doch trotz des jungen Durchschnittsalters können die Northeimer das Söhrer Tempo nicht mitgehen. Je dreimal Julian Modrejewski und Florian Breitmeyer aus dem Rückraum und einmal Lucas Engelke frei vom Kreis, beim 2:7 nach siebeneinhalb Minuten greift Heim konsterniert zur Auszeit. Zwar gelingt ein Anschlusstor, doch der Söhrer Torreigen geht munter weiter. Tim-Luca Kleimann trägt auf der linken Seite die Tempogestöße vor, seine drei Treffer in Serie lassen das Torkonto in den 20-zigsten Minute auf 6:14 anwachsen. Die Heimmannschaft stellt auf eine 5:1 Deckung um und Söhres Tormaschine kommt ein bisschen ins Stocken. Die Rückraumtreffer lassen sich jetzt nicht mehr so einfach erzielen, dafür eröffnen sich mehr Chancen im eins gegen eins, die Moritz Fürmeier und Christian Klaproth gerne annehmen, mit einem deutlichen 13:20 geht es in die Halbzeitpause.

 

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Enge Sache bei der HSG Plesse-Hardenberg, zweite Herren setzen sich im Schlussspurt durch

Während die Partie von Söhres ersten Herren noch vor gut besuchter Kulisse stattgefunden hatte, endschieden sich die Verantwortlichen der HSG Plesse-Hardenberg wegen der aktuellen Corona Lage zur Absage ihrer geplanten Handball Adventsaktion und sprachen ein komplettes Zuschauerverbot für alle Partien des Wochenendes aus. Gerade im Amateurbereich, in dem sich die Vereine maßgeblich über Zuschauereinnahmen finanzieren, tut es besonders weh, wenn ein Spitzenspiel der Landesliga ohne Öffentlichkeitsinteresse stattfinden muss. Das Söhrer Team hatte sich allerdings vorgenommen, sich nicht durch negative Begleitumstände beeinflussen zu lassen und Fehler der Vergangenheit abzustellen, um auch im Auswärtsspiel ihr volles Leistungsniveau abrufen zu können.

 

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