Mit Lafferde als Vertreter des Landkreises Peine stellte sich in der Landesliga Süd quasi ein Gegner aus der Nachbarschaft in der Steinberghalle vor. Söhres Zweite auf eins, die zweite Vertretung aus Lafferde auf Platz drei in der Tabelle, eine Konstellation die auf ein Spitzenspiel hoffen lies. Entsprechend stellte Interimstrainer Daniel Hoppe sein Team ein, Vollgas von Beginn an und auf keinen Fall am Ende wieder den Schlendrian einziehen lassen, war seine Forderung in der Kabinenansprache vor dem Match. Die Anfangsphase wird dominiert vom Gastgeber, je dreimal Julian Modrejewski und Daniel Hoppe sorgen für ein 7:3 bis zur 11 Minute. Die Gäste aus Lafferde sind früh geschockt von der konsequenten Abwehrwehrarbeit rund um den Mittelblock durch Moritz Fürmeier und Gunnar Lehrke, versuchen ihr Glück darum vorwiegend durch Kreisanspiele, bleiben dabei aber nur mäßig erfolgreich. Die körperliche Überlegenheit liegt klar auf Söhre Seite, Florian Breitmeyer nimmt die sich ihm bietenden Einwurfmöglichkeiten gerne an, knallt das 8:4 in der 13 Minute ins Netz. Wenn Lafferde es dennoch schafft, die Abwehr zu durchbrechen, steht im Söhrer Kasten die starker Keeper Marvin Engelhardt, der den Angreifern beste Chancen abnimmt. Bärenstark auch seine langen Pässe, die im Bogen geworfen punktgenau im Laufweg von Tim-Luca Kleimann ankommen. Dreimal kann er abschlussstark seinen Konter durchbringen und zum 12:5 nach 20 Minuten für Söhre einwerfen. Coach Daniel bringt mit Cedric Fernandez einen starken Mittelmann, der selber viel Druck macht und sich zweimal erfolgreich durchsetzt, da scheint es eher ein Schönheitsfehler, dass Lafferde mit 2 Treffern vor der Pause noch auf 16:9 rankommt.